SPD-Regierung = Kinderarmut

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Leserbrief zu “Wo die armen Kinder wohnen” im Flensburger Tageblatt vom 12.01.2016

Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Je länger ein Bundesland durch SPD-Regierungen geführt wurde, desto mehr Kinder leben dort in Armut. Besonders schlimm geht es den Kindern im ewig-roten Bremen, doch auch Schleswig-Holstein mit fast 30 Jahren sozialdemokratischer Führung steht schlecht dar. Dass diese Tatsache gerade von der Hans-Böckler-Stiftung bewiesen wird, mutet fast schon wie ein Witz an.

Gut gemeint ist nicht unbedingt auch gut gemacht. Dauernd werden wir von neuen Untersuchungen beglückt, die zeigen uns auf, dass immer höhere Sozialausgaben notwendig sind. Wichtiger als intakte Schulen. Wichtiger als innere Sicherheit. Wichtiger als Arbeitsplätze. Doch wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Die versprochenen Verbesserungen sind immer ausgeblieben. Wer profitiert von den Abermillionen, die in das Sozialsystem gepumpt werden? Vielleicht ist es ja doch besser, die Eltern in Arbeit zu bringen. Zu fördern und zu fordern, den Kindern eine Perspektive außerhalb des sozialen Netzes zu bieten.

Und auch am „gut gemeint“ kann man zweifeln. Seit Jahren steigen die Ausgaben für Soziales, allein es kommt vor Ort immer weniger Geld an. Das bedeutet, dass irgendwo zwischen Landeshaushalt und vernachlässigtem Kind Millionen verschwinden. Ob die Regierungs-Politiker wissen wo?

Kay Richert